Rathaus Fahrenzhausen

Realisierungswettbewerb

Rathaus Fahrenzhausen

Realisierungswettbewerb

In Anlehnung an die vorherrschenden Gebäudetypologien der Region wird das Rathaus als langschiffiger Baukörper mit Satteldach konzipiert.

Es steht giebelständig und lotrecht zu Straße. Diese Gebäudestellung ist ortstypisch und formt unregelmäßige, verkehrsfreie Außenräume, die sich weiten und verengen.
Die archetypische Kubatur setzt einen wohltuenden Schwerpunkt entlang der drögen Bundesstraße.

Der neue, abgeschirmte Dorfplatz entsteht westlich des Rathauses und bildet den Endpunkt einer Achse, die sich vom alten Dorfkern startend über die Dorfstraße, die Schule  und den neuen Marktplatz entwickelt.

Die Erschließung des Rathauses erfolgt sowohl von der Kreuzung mit der St. Christopherus-Straße aus als auch vom neuen Dorfplatz.

Eine in Längsrichtung angeordnete Halle erstreckt sich bis in den Dachraum und macht die Bauform in allen Geschoßen erlebbar.

Die natürliche Belichtung der zentralen Halle wird punktuell über kleine Dachflächenfenster wirkungsvoll und sinnlich in Szene gesetzt.

Alle Aufenthaltsräume, auch die in den „Dachgeschoßen“, sind von kubischem Querschnitt.
Dies wird erreicht durch die Anordnung von  durchlaufenden Schleppgauben.
Es keine gibt räumlichen Einschränkungen durch Dachschrägen.

Die Sonderfunktionen Sitzungssaal und Trauraum zitieren das Motiv der Dachform im Inneren.